Die Geschichte der Homöopathie (griechisch „homois“= ähnlich und „pathos“ = leiden) begann mit der Entdeckung einer simpel klingenden Regel: „Ähnliches heilt Ähnliches“. Auf diesem Leitprinzip baut die mehr als 200 Jahre alte medizinische Wissenschaft der Homöopathie auf: ein Mittel, das am gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, kann diese am kranken Menschen heilen.
Maßgeblich ist dabei allerdings nicht allein das akute Symptom, sondern vielmehr die gesamte gesundheitliche Entwicklung des Menschen. Denn Krankheiten haben ihre Geschichte und werden durch die Lebensumstände, den Gesamtzustand des Organismus und auch die genetische Vorgeschichte geprägt. Daher müssen homöopathische Therapien stets in ganz individueller Untersuchung entwickelt werden.